CDU Potsdam West

Vor Ort – 11. Infostand des Jahres 2013 – mit Katherina Reiche MdB

Samstagmorgen bei hochsommerlicher Hitze in Marquardt. Infostand des CDU-Stadtbezirksverbandes Potsdam West/Brandenburger Vorstadt zur Bundestagswahl. Mit dabei unsere Spitzenkandidatin, Katherina Reiche MdB, gleichzeitig Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 

Es gab fast nur ein Thema: Die Wogen gingen hoch in Marquardt, nachdem vor einigen Tagen aus der Presse bekannt geworden war, dass ein großer deutscher Stromkonzern seinen notwendig gewordenen Freileitungsneubau nun doch wieder auf der Trasse der alten Leitung aus den 30er Jahren vornehmen wolle, um die für einen Neubau notwendigen Genehmigungsverfahren zu verkürzen.

Für unseren Stadtbezirksverband und seinen Vorsitzenden, Dr. Wieland Niekisch, wie auch für Katherina Reiche war die Entwicklung in dieser Frage von großer Bedeutung, schien doch nicht zuletzt durch den persönlichen Einsatz beider Politiker bei Bürgergesprächen vor Ort im letzten Jahr ein Kompromiss in der Freileitungsfrage in greifbare Nähe gerückt, in dem der Ortskern Marquardt durch eine veränderte Streckenführung entlastet würde. Die Stadt Potsdam ließ jedoch im weiteren Verlauf der Planungen erkennen, dass sie den für den Kompromiss notwendigen Kostenanteil für ihre Bürgerinnen und Bürger nicht übernehmen wollte.

Teilweise erregte Bürger kamen an unseren Infostand vor dem örtlichen Kaufladen, nachdem der angemeldete CDU-Veranstaltungsort vor dem Lokal „Zum Löwen“, kurzfristig durch einen Stand der SPD besetzt war und die SPD- Spitzenkandidatin heute Morgen ebenfalls „zufällig“ in Marquardt war…

Erhitzte Bürger führten hitzige Diskussionen, die jedoch, wie wir feststellen mussten, häufig genug auf Halbwahrheiten und Gerüchten basierten. Katherina Reiche und Wieland Niekisch konnten im Beisein der Presse die Diskussion jeweils wieder versachlichen und mit großem Aufwand und viel Geduld auf die Sachebene zurückführen. Hierbei konnte die CDU im Vergleich zum politischen Mitbewerber vor Ort allem natürlich mit der Fachexpertise der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium punkten.

Der Tenor in der Freileitungsfrage bleibt für die CDU unverändert: Noch ist nichts entschieden! Wir werden die Stadt, aber auch das betroffene Unternehmen in die Verantwortung nehmen, ihre jeweiligen Verpflichtungen zu erfüllen! Die Stadt Potsdam hat es bisher leider versäumt, die möglichen Alternativen einer neuen Streckenführung zu prüfen! Daher bleiben wir dran!